Traditionen & Brauchtum in der Osterzeit
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Ostern im Nationalpark Hohe Tauern
Bunte Ostereier & Eier-Pecken
Ostern ohne bunte Eier kann man sich bei uns in der Region gar nicht vorstellen.
Die Kinder freuen sich schon lange vor den Feiertagen darauf, die bunten Köstlichkeiten beim Frühstück, Abendessen oder einfach zwischendurch zu jausnen. Klassisch dazu gehört auch das Eier-Pecken. Dabei handelt es sich um einen kleinen Wettbewerb, bei dem 2 Spieler jeweils ein Osterei auswählen und die Spitzen der Eier aufeinanderschlagen. Der Spieler, bei dem das Ei gebrochen ist, hat verloren.
Gründonnerstag, Karfreitag & Ostersonntag
Der Karfreitag ist im Zusammenhang mit Ostern für Christen einer der höchsten Feiertage.
Am Gründonnerstag essen wir bevorzugt grüne Speisen wie Spinat, Salat, etc. Mit diesem Brauch wollen wir die Kraft des Frühlings aufnehmen, damit uns ein gesundes Jahr bevorsteht. Der Karfreitag steht für Verzicht, denn an diesem Tag gedenken wir der Kreuzigung Jesu. Wir verzichten daher auf Fleisch und essen Fisch, Gemüse und Co.
Osterfeuer
Die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag
In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag werden mancherorts die Osterfeuer entzündet. Das Osterfeuer steht symbolisch für die Sonne als Mittelpunkt des Lebens. Im Frühling wird mit den Feuern die Sonne nach dem langen Winter begrüßt. Zudem galten Feuer früher als Symbol für Fruchtbarkeit, Wachstum und Ernte. Heute versammeln wir uns gerne um das Osterfeuer und stoßen auf die Feiertage an.
Palmweihe
Geweihte Zweige zum Schutz
Für die Palmweihe binden Eltern für ihre Kinder kunstvolle Palmbuschen aus Palmzweigen und schmücken sie mit österlicher Dekoration. Bei der Prozession am Palmsonntag werden die Buschen von den Kindern durch den Ort getragen und im Anschluss vom Priester in der Kirche geweiht. Von den gesegneten Zweigen erhoffen wir uns Schutz für Haus und Hof sowie eine gute Ernte im Herbst.
Osterlamm backen
Eine traditionelle Süßigkeit aus Butter, Mehl und Zucker
Nach der Fastenzeit können wir endlich wieder schlemmen, und das machen wir zu Ostern zu genüge. Eine klassische Köstlichkeit für die Feiertage ist das Osterlamm aus Biskuitteig. Diese Tradition geht lange Zeit zurück, in der zu Ostern als christliches Symbol ein Lamm geschlachtet wurde. Das süße Osterlamm genießen wir heutzutage im Kreis der Familie zu Kaffee oder Kakao.
Ratschen
Von Gründonnerstag bis Karsamstag fliegen der Sage nach die Kirchenglocken nach Rom und bleiben daher stumm. Stattdessen werden hölzerne Klapperinstrumente verwendet, um die Glocken zu ersetzen. Das Klappern der Instrumente wird als „ratschen“ bezeichnet. Wenn du in diesen Tagen zu gewissen Zeiten durch unser Dorf spazierst, kannst du bestimmt die Ministranten beim „Ratschen“ hören.
Osternest suchen
Der wichtigste Brauch für unsere Kinder ist, ohne Zweifel, das Osternest-suchen. Dabei versteckt der Osterhase in der Wohnung, im Garten oder im Park Nester mit Süßigkeiten, Ostereiern oder kleinen Geschenken. Die Kinder dürfen das Osternest suchen, auf dem ihr Name steht, und die Köstlichkeiten auch gleich verspeisen.
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